Tümpel

Also hier ist ein Tümpel. Der Tümpel ist nass und relativ tief und hat viele Algen am Grund, die bis an die Wasseroberfläche gehen, also Katzen könnten ertrinken oder sich wenigstens in den Algen verfangen, aber wer ist schon so dumm in den Tümpel zu gehen oder nicht?
Um den Tümpel ist es nass und matschig. Es gibt viiiiieeeeleeee Frösche hier.
Also hier kann man ertrinken, hängen bleiben und jagen... alles was das Herz begehrt. ^^

cf: SchattenClan Lager
Der matschige Boden um den Tümpel herum machte es Fuchssprung möglich, lautlos anzuhalten, selbst wenn er das Gewicht verlagern musste, um mit den Pfoten nicht einzusinken. Die Ohren hatte er aufmerksam nach oben gestellt, den Blick fest auf den Tümpel selbst gerichtet. Er prüfte die Luft, wobei das kaum nötig war, immerhin war der Beutegeruch so intensiv, dass man ihn kaum ignorieren konnte. Daran, sich sofort ins freie zu stürzen, dachte er nicht, denn immernoch bestand die Chance, dass sich ein etwas größeres Beutetier oder etwas wie ein Dachs hier aufhielt. Wobei, einen Dachs hätte man sofort gerochen, also konnte er das guten Gewissens ausschließen. Seine Schultern waren angespannt, das Fell immernoch aufgestellt. Er würde erst einmal auf Nachtschatten warten, wer wusste, was die Kriegerin für Pläne hatte?

<- SC Lager
Nachtschatten kam auf lautlosen Pfoten angelaufen. Sie öffnete das Maul, aber im gleichen Moment sah sie auch schon ein Eichhörnchen,  dass langsam hinter Fuchssprung angekrochen kam und die Katzen nicht bemerkte. Nachtschatten wollte keinen Laut von sich geben, daher zuckte sie mit dem Schwanz in Richtung des Eichhörnchens. Dieses ließ sich nun zum Tümpel nieder und trank etwas, dabei achtete es nicht auf seine Umgebung.  "Dummes Tier... Deine Dummheit wird dich ins Verderben stürzen...

Es dauerte nicht lange, da konnte Fuchssprung auch schon sehen, wie Nachtschatten lautlos ankam. Er warf ihr einen Blick zu, bemerkte sofort das Schwanzschnippen und antwortete mit einem lautlosen Nicken, bevor sein Blick zu der bedeuteten Stelle glitt. Er erblickte das Eichhörnchen und stellte zufrieden fest, dass das Tier sie nicht bemerkte. Er zögerte nicht lange, bewegte sich in einer geschmeidigen Bewegung zur Seite und schnitt dem Beutetier so den Fluchtweg größtenteils ab, dieses jedoch schien es immer noch nicht bemerkt zu haben. Das Eichhörnchen meist auf Bäume kletterten, um zu flüchten, war klar, weshalb Fuchssprung Nachtschatten noch einen Blick zuwarf, um ihr klar zu machen, dass er das Tier in ihre Richtung treiben würde. Wobei, zu ihr treiben war nicht der richtige Begriff, scheuchen traf es wohl eher. Er kauerte sich hin, fixierte das Tier fest mit dem Blick und schnellte nach vorn und anschließend leicht zur Seite. Er konnte deutlich erkennen, wie der rötliche Pelz sich ruckartig in Bewegung setzte und mit großen Sprüngen in Nachtschattens Richtung davon glitt. Fuchssprung selbst schnellte erneut zur Seite, das in einer lautlosen Bewegung, sodass das Eichhörnchen nicht bemerkte, dass er sich bewegt hatte. Würde es jetzt umkehren, würde es genau zwischen seine Pfoten laufen, allerdings glaubte der Krieger kaum, dass die Beute Nachtschatten entkommen würde.

Nachtschatten sah das Eichhörnchen auf sich zu laufen, sie machte sich zum Sprung bereit. "Warten.... Jetzt!" Nachtschatten schnellte hervor, direkt auf das Eichhörnchen drauf. Sie sah gerade noch wie sich die Augen des Tieres vor Angst weiteten. Dann töte Nachtschatten das rote Tierchen mit einem sauberen Biss in den Nacken, sie spürte die Beute erschlaffen. Gute Taktik! rief Nachtschatten Fuchsgesicht zu.