Der Bach

das Eingangsposting lautete :

Am Bach fühlen sich viele Katzen wohl. Die Bach Bande ist hier zuhause und hat sich ihr Lager hier errichtet.

Jemand widersprach. DU hast vor kurzem mit einem Dachs gekämpft und bist verwundet. ICH halte wache und DU schläfst mit den Jungen! miaute sie in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. Sie leckte ihm liebevoll übers Ohr. Ich kann dich ja gleich wecken, dann tauschen wir. schlug sie vor.

----> Kanalisation
Dumm blinzelte immer noch von dem Sonnenlicht. Er war doch lange Zeit in der Kanalisations gewesen. So abgelenkt vonn seinen brennenden Augen merkte er nicht, dass direkt vor ihm ein Bach war und er lief weiter. Als seine erste Pfote in das Wasser trat, zuckte er dermassen zusammen, dass er vornüber in den Bach fiel.

(Nur so, er ist zu dumm zum schwimmen)

(Zu was ist er nicht zu dumm xD )

Niemand hoerte ein Platschen. Er lief aus dem Baum. Als er dann denn Kater im Bach sah, sprang er in den Bach und zog den Kater heraus. Die Spinnenweben fielen von seinen Wunden. Und er zischte veraergert als diese brannten.

(Ja, eigentlich kann er gar nichts XD)
Dumm lag hustend auf dem Boden. Als er endich das Wasser aus seinen Lungen hatte, blieb er trotzdem noch keuchend auff dem Boden liegen. Er hielt die Pfoten auf seine brennenden Augen gedrückt. Nur waren seine Pfote immer noch so dreckig, dass es das nicht besser machte.

Niemand schaute auf den Kater. Mach die Pfoten von deinen Augen weg. zischte er. Seine Wunden fingen wieder an zu bluten. Wer bist du?

Dumm nahm die Pfoten von seinen Augen. Und fing prompt wieder an zu blinzeln wegen der Sonne. Wer bin ich? Hmm.. fing er an. Er musste tatsächlich überlegen. Die meisten sagen, ich wär Dumm. Ich denke, ich heiße dann wohl so. miaute er.

Niemand legte den Kopf schief. Aha... Er musterte den Kater. Er ist nicht sonderlich gepflegt. Nun leckte er über seine Schulterwunde

Dumm nickte. Ja, doch jeder nannte ihn so, also war das wohl sein Name. Er hatte sich zwar des Öfteren gefragt, woher ihn so viele kannten. Aber solche Fragen waren ihm im Endeffekt zu kompliziert.

Niemand schüttelte sich und zischte als seine Wunden brannte. Dahinten ist ein Busch unter dem du dich hin legen kannst, wenn du hier bleiben willst. Ich lebe mit meiner Gefährtin und meinen Jungen hier. Es gibt genug Platz hier für alle.

Dumm nickte. Dann hätte er wenigsten ein halbwegs trockenes Plätzchen zum schlafen. Und eigentlich war es hier auch viel schöner als im Dunkel der Kanalisation und... es roch auch ganz anders hier.

»Bleib so lange du willst.« fuegte er noch hin zu. Dann lief er in den Bauzu seiner Gefaehrtin. Er hatte seine ernaut blutenden Wunden gar nicht mehr beachtet.

Dumm nickte wieder. Dann trottete er hinüber zu dem Busch. Sein Fell tropfte noch. Es nervte ihn schon. Aber auf die Idee, sich einfach mal zu schütteln... Naja, darauf kam er nicht.

Jemand begrüßte den Kater. Hallo Dumm! miaute sie freundlich und versuchte die Komik dieses Namens zu ignorieren, sie wollte nicht gemein wirken, auch wenn der ungepflegte Kater es wahrscheinlich nicht einmal verstehen würde.

(Nein, er würde es nicht merken XD)
Dumm sah die Kätzin freundlich an. Nicht alle begrüßten ihn so freundlich. Auch wenn er... Genau, er verstand nicht, warum. Hallo. miaute er zurück. Seine Stimme klang tief und kratzig.

Niemand schaute noch kurz auf Dumm, dann leckte er sich über die erneut blutende Schulterwunde. Er zischte ärgerlich, als sie brannte. Die Wunde an seiner Seite hatte auch wieder angefangen zu bluten.

Dumm bemerkte nun Niemands Wunden. Warum blutest du? fragte er. Vorher hatte er das ganze Blut schlicht übersehen.

Ein Dachs hat und auf der Lichtung angegriffen, als wir jagen waren. miaute Niemand. Ich wollte meine wunderschöne Gefährtin und unsere, zu der Zeit noch ungeborenen, Jungen beschützen. Sie sagte er und schaute glücklich auf Jemand und die zwei Jungen.

Jemand schnurrte. Und dieser wunderschöne, tapfere, mutige und starke Kater will jetzt nicht einsehen, dass er sich schonen muss! miaute die Kätzin und leckte die Wunde ihres Gefährten ein weiteres mal sauber.

Niemand zischte kurz als seine Wunden schmerzten, dann schnurrte er. Er schaute Jemand an. »Ich hab so eine schoene und liebe Gefaehrtin gar nicht verdient.« Er leckte ihr uebers Ohr dann eckte er seine Wunden sauber

Du meinst wohl ICH habe einen so wunderbaren Gefährten wie DICH gar nicht verdient!! schnurrte Jemand gespielt empört. Leg dich hin, Dumm und ich halten Wache und ich wecke dich gleich. miaute sie liebevoll.

»Nein ich halte wache. Du musst die Jungrn waermen.« miaute Niemand. Sein Ton klang befehlend aber liebevoll. Er stand aif und setzte.sich an den Eingang des Baus

Dumm setzte sich neben Niemand. Sein Pelz trocknete in der untergehenden Sonne allmählich wieder und war bei weitem nicht mehr so staubig wie zuvor. Seine Augen gewöhnten sich auch langsam an das Licht, trotzdem tränten sie von der Entzündung.

Jemand fauchte gespielt verärgert, legte sich aber trotzdem in das Nest und rollte sich neben ihren Jungen zusammen. Bald schon schlief sie tief und fest und ihr Körper hob und senkte sich gleichmäßig und ruhig.