Zweibeinerort

Hier sind die Zweibeinernester und die dazugehörigen Gärten. Von manchen kann man in den Wald blicken. Vor den Häusern ist ein kleiner Donnerweg, aber es sind nur wenige Monster unterwegs, nämlich die von den Bewohnern, aber da es kein großer Ort ist. Leider gibt es auch einige Hunde im Ort, doch die meisten sind in den Gärten eingesperrt - und ihr kennt ja Hunde, die sind zu blöd um eine Lösung zu finden.

Villa Hamilton
Lady Hamilton stand in ihrem Raum. Sie ging zu ihrer großen Fensterfront. Da war eine Glastüre und dahinter ein Balkon, durch eine Katzenklappe in der Türe kletterte sie auf den Balkon. Überall in der Villa waren Katzenklappen. Alles war für die Lady ausgerichtet. Sie atmete tief ein und aus. Sie sah, wie die Sonne aufging, roter Glanz wurde von ihr verbreitet und die Häuser schienen zu glühen. Sie schloss die Augen. Nach einigen Sekunden hörte sie etwas. Sie stellte die Ohren auf. Es war Fee, die Tochter ihrer Hausleute. Lady Hamilton lief zurück durch die Katzenklappe und schmiegte sich an die Beine von Fee. Die hielt etwas im Arm, aber Hamilton konnte nicht sehen was es war. (Traum, du kannst jetzt gerne kommen^^)

Mila

Ich hatte den ganzen Morgen mit meinen Geschwistern gespielt, währrenddessen waren zwei Kinder vorbei gekommen. Das hatten unsere Eltern uns auch schon vorher erzählt. Aber ich wusste nicht was sie hier wollten. Naja dann waren halt noch mehr zum spielen da. Fröhlich tapste ich zu einem der Kinder hin. Es war das weibliche von den beiden. Ich hüpfte vor ihr auf und ab und maunzte. Sie sollte mit mir spielen. Sie schaute kurz zu dem anderen Kind und lachte, dann nahm sie einer meine Spielsachen und spielte mit mir. Der männliche von den beiden spielte derweil mit meinen Brüdern. Nach einer Weile dann nahm mich das Mädchen auf den Arm und hielt mich nochmal zu meinen Eltern, sie sagte dann so etwas wie "Sag tschüss", was immer das auch heißen mochte. Meine Mutter sah etwas traurig aus, sagte mir aber nicht was los war sondern leckte mir über das Gesicht. Dann nahm mich das Mädchen mit, der Jungen packte sich Nemo und Apollen blieb zurück. Ich maunzte laut und rief nach Apollon und meinen Eltern aber niemand antwortete. Sie fuhren mit uns beiden weg, aber der Junge stieg mit Nemo etwas früher aus. Angekommen waren wir vor einem großen Haus (Villa). Das Mädchen ging mit mir auf dem Arm rein. Was wir wohl hier machten. Eine Katze kam aus der Katzen Klappe und begrüßte das Mädchen. Ich fing an fröhlich zu maunzten. Hallo rief ich ihr zu und wollte schon von dem Arm des Mädchens springen, aber das war noch etwas zu hoch. Zum Glück lies sie mich runter. Hoffentlich würde die fremde mit ihr spielen.

(nächstes mal bitte in 3 person sg und ohne namen drüber ;) )
Lady Hamilton sah irritiert zu der kleinen Kätin herauf. Sie legte den Kopf schief. Fee sprach: Flower!!! Sie war die einzige die die Lady so nennen durfte. Das ist deine neue Spielkameradin!sagte sie. Ich wusste nicht genau was sie meinte, aber es hatte wohl mit . .. der Katze zu tun. Die kleine rote Kätzin sah sie an. Florence Persephone hamilton ignorierte sie und als Fee das Zimmer wieder verließ kletterte sie auf ihr Bett. Es war ein riesieges Himmelbett. Sie rollte sich auf einem Kissen zusammen und beachtete die ander nicht weiter. Was soll ich denn mi der machen? was denkt sich Fee dabei nur?

Mila sah zu der fremden Katze die ihr nicht geantwortet hatte. F...Fl...FLower rief sie fröhlich und lief hinter ihr her. Das Mädchen war schon gegangen. Die Katze sprang auf ein großes Bett. Sie wollte da auch hoch und hüpfte so hoch sie konnte, das Bett war aber zu groß. Sie verusuchte sich an der Decke hoch zu ziehen, rutsche aber ein paar Mal ab bis sie es dann schlussendlich schaffte. Sie hüpfte auf Flower zu. Spielen Spielen rief sie und quickte vor sich hin. Bestimmt mochte Flower auch spielen. Wer mochte denn spielen auch nicht, jeder musste es mögen.

"Florence Persephone Hamilton!" miaute Lady Hamilton sofort, "für dich: Lady Hamilton!" fuhr sie kalt fort. "Und nun geh von mir runter!" Sie stieß Mila weg. "Wer bist du, dass du es wagst hierhin zu kommen?" Sie fauchte empört. Dann sprang sie vom Bett herab und riss auch die kleine herunter, das war ihr Bett (auch wenn es locker groß genug für 10 Katzen gewesen wäre). Die Lady leckte ihren weißen Pelz sauber und verbarg ihr Muttermal. Sie stellte sich vor einen Spiegel und rückte eine saphirblaue Schleife in ihr Fell. Die Schleife passte farblich zu ihren Augen. Sie blickte nun zu der Kätzin die immer noch verwirrt auf dem Boden saß.

Mila war kurz geschockt als sie vom Bett runter geworfen wurde. Schüttelte sich dann aber, allerdings sah sie danach immernoch aus wie ein kleiner Wattebausch. Ich bin Mila antwortete sie hier. Warum ich hier bin weiß ich auch nicht genau. Vielleicht einfach nur zum spielen. Bestimmt kommen meine Eltern und meine Brüder auch bald rief sie fröhlich. Lady irgendwas stand nun wieder vor dem Spiegel und richtete ihre Schleife. Lady Flower? Willst du mit mir spielen? fragte sie die andere Katze um dieses Mal freundlicher zu sein.

Florence seufzte resigniert "Lady Hamilton!" verbesserte sie streng. Sie drehte sich um. Ich bezweifel dass deine Familie hierher kommt, aber du kannst gerne zu ihnen laufen, ich habe das Gefühl Fee will, dass du mir Gesellschaft leistest. Die Katzendame trat auf Mila zu Was willst ud denn .... "spielen"? fragte sie und betonte das "spielen" leicht abwertend. Sie setzte sich und legte den Schwanz um ihre Pfoten. Vielleicht ist sie ja gar nicht so schlimm... überlegte sie. Sie wartete also was die Kleine wollte.

Mila wollte gerade antworten was sie am liebsten spielen wollte, als Lady Flower sagte das ihre Familie nicht zu ihr kommen sollte. Warum sollten sie denn nicht kommen fragte sie mit großen Augen. Wir sind doch eine Familie. Sie versuchte ihre eigene Angst zu verscheuchen und hoffte das die Katze sie nur damit ärgern wollte. Sie wusste nicht wie sie ohne ihre Familie leben sollte. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals.

Haus neben der Villa

Benita saß am Fenster und beobachtete die Villa Hamilton. Von der Fensterbank aus konnte sie in Florence Zimmer gucken. Sie war zu hochnäsig für sich. Sie war kaum je draußen und immer auf ihr weißes Fell bedacht. Weiß bis auf das Muttermal. Das hatte Benita schon lange entdeckt. Fee, das kleine Mädchen der Hamiltons, brachte eine zweite, junge Kätzin in das Haus. Ein roter kleiner Wattebausch. Nicht gerade passende Gesellschaft für die vornehme Lady.

HAUS NEBEN BENITAS HAUS
Ängstlich blickte Nemo sich um, er wurde von dem kleinen netten Jungen mitgenommen, doch er war eingeschlafen und nun lag er in eineem kuscheligen Nest. Er sprang auf. Die Angst legte sich und er beschloss herauszugehen. Durch einen Türspalt und anschließend durcheiene Katzenklappe schlich er hinaus. Er sah ein weiteres Haus, hinter dem Fenster war eine Kätzin. Er winkte ihr mit dem Schwanz zu.

VILLA
Florence blickte zu der kleinen roten Kätzin. "Hör zu Kleine begann sie mitfühlend, zu mitfühlend für ihren Geschmack, also fuhr sie mit schroffer Stimme fort "Du lebst jetzt hier und gehörst Fee! Deine Famnilie lebt woanders, wahrscheinlich in einem anderen Zweibeinerort. Aber sei froh, besser als hier hat man es nirgendwo! Und jetzt quengel nicht rum, das gehört sich für eine Kätzin nicht." Sie nannte ide kleine nicht Lady, da sie nicht fand, dass sie den Titel veriente.

HAUS NAHE AM WALDRAND, EINEN HÄUSERBLOCK VON DER VILLA ENTFERNT
Valentin streckte sich einmal, dann lief er durch die Katzenklappe zum Garten hinaus. Er roch die verschiedenen Walddüfte, den Boden, die Tiere und den Wind, der sein langes weißes Fell wehen ließ.
Angewidert kehrte er ins Haus zurück. Valentin schüttelte sich den Wind aus dem Pelz, stolzierte durch den Flur und machte es sich in seinem Körbchen gemütlich. Es war nicht so, dass er den Wald nicht mochte, weniger seine selbsternannten "Bewohner". Die Waldkatzen, die diesen schönen Ort für sich beanspruchten und ihn nun mit halbverzehrten Tierresten und ihren Ausscheidungen verseuchten. Diesen eigentlich so schönen Wald! Wozu gab es Katzenklos?

HAUS NEBEN BENITAS HAUS
Nemo musste hier raus, er musste seine Familie finden. Er war ganz alleine... Der kleine Kater schlüpfte durch die Katzenklappe. Er blickte etwas verwirrt nach links und rechts. Ein Monster schoss vorbei, Nemo drückte sich auf den Boden. Er atmete aus, als das Ungetüm vorbei war. Er lief in die Nähe des Walrandes. Er sah gerade noch einen weißen Kater im nächsten Zweibeinernest verschwinden. "Hey!" rief er hinter dem Kater her. Doh der war schon wieder weg. Aber Nemo brauchte Antworten!! Er schlich langsam zu der Katzenklappe. Er blieb stehen, vielleicht hatte der Kater ihn ja doch gehört? Vielleicht würde er herauskommen...

Valentin öffnete ein Auge und knurrte kurz unzufrieden. Er hatte sich gerade hingelegt, da musste ihn jemand daran hindern, alles um sich herum zu vergessen. Ein miauen von draußen. Er schloss wieder die Augen, versuchte es aus seinem Kopf zu verbannen, schließlich stand er aber doch auf und lief grummelnd zurück zur Katzenklappe. Er trat nicht raus, leckte sich nur kurz die Pfote und fragte dann, deutlich betont nach draußen: ,,Jaa!?"

Nemo zuckte zusammen, als er die Stimme hörte. Der Kater schien nicht sehr fröhlich zu sein. Sollte Nemo einfach wegschleichen? Nein! Er brauchte Antworten. Kennst du dich hier aus? Kannst du mir helfen? fragte der kleine Kater und fühlte sich verloren. Was, wenn der Kater ihm nicht helfen würde? Er musste ihm helfen... Er war doch kaum mehr als ein Junges.

Valentin wartete, bis die Antwort kam. Er dachte kurz nach, beschloss dann aber, dass die Stimme einer jungen Katze gehörte, jedenfalls deutlich jünger als er, obwohl er auch noch gar nicht so alt war. Er schob sich durch die Katzenklappe nach draußen und stand direkt vor dem Kater, der sich offenbar verlaufen hatte oder so. Valentin musterte ihn von oben bis unten, obwohl das bei dieser Katze für ihn keinen Unterschied machte. ,,Und wo musst du hin?"

Nemo überlegte, das war ja das Problem, er suchte seinen Familie, aber wo die war wusste er nicht. Ich such meine Familie erklärte er schließlich. Da war ein Zweibeinerjunge, der michmitgenommen hat und ein Zweibeinermädchen, das eine meiner Schwestern mitgenommen hat. Der Junge hat mich dann weggebracht. Jetzt will ich zurück... Er starrte den anderen hoffnungsvoll an.

Valentins Blick ruhte kalt auf dem jungen Kater. Er kannte, wovon er erzählte, seine Besitzer hatten ihn damals auch von seiner Familie getrennt, aber das war schon länger her. ,,Ich glaube nicht, dass du zurück kannst.", sagte er schließlich. Wo auch immer seine Familie nun war, das Junge war nun bei einer anderen. Damit musste er klarkommen, Valentin hatte es schließlich auch geschafft.

Nemo riss die Augen entsetzt auf. Dann schrumpfte der sonst so mutige und lebhafte Junge Kater in sich zusammen und senkte den Blick. Was meinst du damit? fragte er und im nächsten Moment schossen ihm die Tränen in die Augen. Weil er  seinen Stolz bewahren wollte schloss er die Augen einen Moment, bis er seine Gefühle unter Kontrolle hatte. Doch man konnte sehen, dass er Angst hatte und sich verloren fühlte.

Valentin verzog keine Miene, als die junge Katze unter ihm zusammensackte. ,,Ich meine damit, dass du jetzt andere Zweibeiner hast, die für dich sorgen." Ein wenig Mitleid konnte sich selbst der stolze weiße Kater nicht verkneifen, deswegen fügte er hinzu: ,,Zweibeiner sind so. Bekommt ihre Katze Junge, können sie sie nicht behalten und geen sie weg, weil sie nicht für sie Sorgen können. Um dem Kleinen Mut zu machen, sagte er noch: ,,Du findest dich hier schon zurecht." Valentin drehte sich um und wollte wieder in sein Nest.

Nemo überlegte. Es klang logisch, was der Kater sagte. Trotzdem machte ihn der GEdanke traurig. Er plusterte sich auf und blickte über seine Schulter. Ähmmm... danke, aber kannst du mir hier den Zweibeinerort vielleicht mal zeigen, bitte. Wenn ich hier mehr Zeit verbringn soll, muss ih mich doch auskennen.... Meinte der Kater leise. Er sah dem Fremden tief in die Augen.
(Wie fändst du es wenn Valentin eine Art Vateresatz oder Mentor wird? Außerdem würde Valentin gut zu meiner Miss Hamilton passen, sollen die vielleicht zusammen kommen?)

(Die Idee mit Lady Hamilten ist cool xD Die sind sich echt sehr ähnlich, mit Reinlichkeit ect. Und mit Nemo bin ich einverstanden)
Valentin zögerte kurz. Normalerweise überschritt er nicht die Grenzen seines Gartens, noch dazu war er nicht scharf darauf, anderen Katzen zu begegnen. Noch dazu die Hunde... Aber so, wie ihn der Kater ansah...
,,Glaub nicht, dass ich dich mag.", sagte er, teilweise auch als Ermahnung zu sich. Er konnte es halt nicht zugeben. Er kletterte auf den Zaun seines Gartens und gab dem jungen Kater mit dem Schwanz ein Zeichen, ihm zu folgen.

Nemo zwang sich zu einem Lächeln und sagte anschließend Danke sagte er, etwas fröhlicher als zuvor. Er sprang ebenfalls über den Zaun hinweg und sah dann erwartungsvoll in das Gesicht des weißen Katers.Wie heißt du eigentlich? fragte er.

,,Valentin.", antwortete der weiße Kater knapp, dann balancierte er auf dem Zaun über die anderen Gärten, ohne weiter auf den kleinen zu achten, bis er nach etlosen Zweibeinerhäusern einen Baum erreichte, dessen Ast bis über den Zaun in den nächsten Garten reichte. Dort sprang er auf den Ast und hockte sich im Baum auf einen breiteren Ast bedeckt von dichtem Blattwerk, um sich bequem unentdeckt hinzusetzten und wartete auf Nemo.

Nemo hatte zunächst einige Schwierigkeiten die Balance zu halten. Dann jedoch gelang es ihm zunehmend besser. Als Nemo ebenfalls in dem Gebüsch angekommen war sagte er Ich heiße Nemo Er schreckte schließlich zusammen, als er ein lautes Geräusch vernahm. Beinahe verlor er das Geichgeicht, aber im letzten Moment krallte er sich fest, er identifizierte das Geräusch als Hundegebell und blickte mit geweiteten Augen auf den großen Hund, einen Husky, eigentlich sehr schön, aber groß. Der Anblick des laut bellendn Hundes machte ihm Angst.

VILLA
Lady Hamilton schlug die Uagen auf und warf einen Blick auf den Fellball neben ihr. Sie hörte ein Bellen, der Hund vom Nachbarhaus war aufgeschreckt. Sie stolzierte zu dem großen Fenster und konnte sehen, dass der große Husky auf das dichte Laubwerk am Zaun zuhechtete. Sie sah einen roten Fellball und beschloss, dass dort Katzen sein mussten. Auch wenn der Hund nicht gefährlich war, sondern nur laut, er war sehr gut erzogen und wusste, dass man nicht beißt, wollte sie den Katzen helfen. Sie stapfte durch die Katzenklappen heraus, sprang auf den Zaun und näherte sich dem Geäst mit graziösen und eleganten Bewegungen. Es war sowieso Zeit noch einmal durh den Ort zu laufen, sie benötigte neuen Stoff zum Tratschen. Dass Pluto, der Hund, jemanden verängstigte wäre da ein guter Start.