Zweibeinerort

das Eingangsposting lautete :

Hier sind die Zweibeinernester und die dazugehörigen Gärten. Von manchen kann man in den Wald blicken. Vor den Häusern ist ein kleiner Donnerweg, aber es sind nur wenige Monster unterwegs, nämlich die von den Bewohnern, aber da es kein großer Ort ist. Leider gibt es auch einige Hunde im Ort, doch die meisten sind in den Gärten eingesperrt - und ihr kennt ja Hunde, die sind zu blöd um eine Lösung zu finden.

Valentin verkniff sich ein belustigtes Grinsen. ,,Deshalb hier rein.", sagte er. Er brach ab, als er einen weißen Flausch, ähnlich wie sein Fell, auf dem Zaun zum Baum entdeckte. Eine Kätzin, die offenbar keine Angst vor dem unten bellenden Hund hatte. Aber sie war hübsch. Valentin stand auf, der Hund tat ihr nichts, warum sollte er ihm was tun. Er kletterte von dem Ast herunter und stand der fremden Kätzin nun direkt gegenüber. Er begrüßte sie mit einem Maunzer.

Nemo blickte von der einen zur anderen weißen Katze, er stellte sich unauffällig neben Valentin. Er hatte beschlossen die beiden nicht zu stören. Der kleine rote Kater wartete, was die Katze sagen würde.

Lady Hamilton räusperte sich kurz. Guten Tag, Sie müssen Valentin sein? Ihr seid nur selten außerhalb eurer Behausung, was führt Sie an diesem Tag hierheraus? Ach Verzeihen Sie bitte, ich bin Florence Persephone Hamilton, Besitzerin der Villa Hamilton. erklärte sie dem Kater. Sie glättete ihr Fell und schaute unauffällig ob ihr schwarzer Fleck auch gut verborgen war.

Valentin schmunzelte innerlich über die Förmlichkeit der Lady. Anstand hatte sie ja. Er kannte sie, allerdings hatte er sie noch nicht persönlich getroffen, nur an ihrem Fenster sitzen sehen. ,,Ja, mein Name ist Valentin.", machte er ihren höflichen Tonfall nach, um nicht niedriger als sie gewertet zu werden, denn das traute er ihr zu. ,,Und freiwillig war ich nicht nach draußen gegangen, dieser junge Kater rief mich aus meinem Nest." Er deutete auf Nemo. ,,Er verlor seine Familie, da sie ihn mitnahmen." Langsam wurde ihm die Sprache lästig.

Bei mir ist ein ähnliches Ereignis geschehen, Feeline, meine Schülerin, hat doch tatsächlich diese kleine Katze Mila bei mir eingenistet. Ich hätte sie ja vertrieben, aber sie wirkte so verloren und wenn Feeline sie gerne hat... Lady Hamilton zuckte mit den Schultern und musterte Nemo kurz. Nun, Valentin, da du schon länger nicht mehr draußen warst und auch ich meine Beine bewegen will, sollen wir vielleicht einen kleinen Spaziergang durch den Ort machen? fragte sie schließlich. Dann könnten wir dem jungen Kater beibringen, wie es sich in diesem Örtchen zu verhalten gilt. Sie blickte etwas hochnäsig auf das junge Kätzchenherab.

Nemo stockte der Atem. MILA IST MEINE SCHWESTER!! rief er erleichtert. Er fühlte sich plötzlich sehr erleichtert. Dann hörte er den Rest, den die Kätzin von sich gegeben hatte und sah flehend zu Valentin. Bitte, bitte können wir diese Tour machen? Ich werd auch ganz brav sein! bettelte er.

Valenin warf Nemo von der Seite einen bösen Blick zu. Vor einer Lady gehörte es sich nicht, so einen Aufstand zu machen. Dennoch wollten sie wohl beide diese dumme Tour machen. Also blieb ihm im Grunde nichs anderes übrig, als einzuwilligen. ,,Na schön, machen wir den Rundgang." Er räusperte sich, dann setzte er sich in Bewegung.

Nemo schrumpfte unter diesem bösen Blick ein klein wenig in sich zusammen. Nach kurzer Zeit jedoch richtet er sich wieder auf und streckte die Brust weiter herau als zuvor, er plusterte sich auf, um noch größer zu wirken und streckte das Kinn vor.

Lady Hamilton beobachtete Nemo und unterdrückte ein Schnauben, das wäre nicht angebracht gewesen... Das freut mich sehr, ich umgebe mich gerne mit angemessenen Katzen erklärte sie und blickte dabei auf Valentin. Sie glättete noch rasch mit der Zunge ihr Fell und stand dann auf. Wie wäre es, wenn wir eine kleine Runde über den Marktplatz drehen und anschließend beim Spielplatz vorbeischauen? Dort könnten wir den...  Sie räusperte sich etwas und fuhr mit ironischer Stimme fort ...den stattlichen Kater an deiner Seite beschäftigen... Die Lady blickte mit glitzernden Augen in die blauen(?) Augen von Valentin.

Valentin mochte die Kätzin. Sie hatte ähnliche Ansichten wie er und blieb trotzdem immer höflich. Auch wenn sie mit der Förmlichkeit an seiner Stelle etwas übertrieb. Er nickte auf ihren Vorschlag hin und setzte sich in Bewegung. Nemo hatte Anstand zu zeigen, was er aber offenbar nicht konnte. Wie auch immer, je mehr Zeit er hier verbringen würde, desto mehr müsste er sih daran gewöhnen.
----> Marktplatz

Nemo hüpfte aufgeregt hinter Valentin her. Er mochte den großen Kater, auch wenn er Nemo augenscheinlich nicht sehr gut leiden konnte. Er wird sich wohl noch fassen! beschloss der rote Kater und grinste.

Lady Hamilton schüttelte nur den Kopf und blieb noch eine weile stehen. Sie dachte nach. Er ist ein hübscher, edler Kater mit Anstand. Mal sehen, ob er sich auch weiterhin so gut macht, dann könnte ich ihm vielleicht sogar meinen Vornamen sagen und ihm anbieten, mich zu dutzen, aber blß nicht zu voreilig! Was wird man von mir denken, wenn ich jedem dahergelauenem Tölpel meinen Vornamen anvertraue? Als der weiße Schweif von Valentin verschwand, beeilte sie sich und schloss zu ihm auf, Nemo hatte inzwishen die Führung übernommen, obwohl er den Weg nicht kannte.

->Beide Marktplatz

Mika lebte in einem recht einfachen aber moderenen zweibeinernest. Es hatte einen grossen Garten und das beste-KATZENMINZE! Mika sass nun im bau der vor dem garten war. Leise tappte sie aber nun in den Garten und sah sich um. Lady hamilton lebte drei Nester neben ihrem. Es war schon fast abend und nun war es recht ruihg im kleinen Dorf. Sie hüpfte zu ihrem kleinen geheimnest.