Kornfeld

das Eingangsposting lautete :

Das Kornfeld ist ein prima Versteck, mit vielen Mäusen. Aber jedes Jahr im Blattfall kommen riesige Monster, die nicht auf den Donnerwegen bleiben und machen die ganzen Pflanzen klein. In dieser Zeit sind die Felder sehr gefährlich.

Katara blickte von dem Kater zu Joghurt und wieder zurück. Irgendwie war das ganze gruselig, woher kannte der Fremde ihren Gefährten nur? Sie stellte sich neben Joghurt, um den anderen im Blick zu haben, öffnete das Maul und überprüfte, ob andere Katzen in der Nähe waren, doch das war scheinbar nicht der Fall. Da sie nihct wusste, was sie sagen wollte stellte sie sich vor.

Der Fremde lächelte. Ich habe viele Namen, manche nennen mich nur Kater oder Fremder, andere Streuner, Katzmann, Stripe oder Dareka. Ihr könnt mir einen Namen geben, der euch gefällt. sagte er und blickte auffordernd zu den beiden Katzen.

Jogurt nickte.  Er kannte den geruch dieses kater. Aber er hatte ihn nicht wirklich gekannt. "Nagut. Dann will ich dich...Streicher nennen. Ist das in Ordnung? "Fragte jogurt und sah die zwei katzen an. "Was führt dich hierher?"ebensfalls  aiffordernt sah er den kater an.

Katara schüttelte den Kopf, der Kater war sehr seltsam. Ihr schoss etwas durch den Kopf. Ich werde dich Märklig nennen sagte sie. Sie wirkte nun größer. Aber was willst du überhaupt von uns? fragte sie und musterte Märklig, der keineswegs in Kampfstellung war.

Streicher nickte Jogurt zu, er lächelte, dies erweiterte seine Kartei. Vergangenheit, das bestätigt das andere dachte er. Dann wandte sich Märklig Katara zu. Du kommst von weit weg? Aus dem Norden? fragte er die Kätzin, die ihn verblüfft ansah. Du erfasst das Wesentliche, sprichst aus was andere sich nicht trauen auszusprechen, aber du bist auch verständnisvoll. Du hast viele Charakterzüge. Streicher drehte sich nun zu Joghurt. Da hast du eine mit viel Temperament meinte er belustigt.

Jogurt sah den Kater mistrairisch aber dennoch freundlich an. "Warum beantwortet er nicht die Frage?"dachte er sich und miaute."Streicher ich und meine Gefährtin wollen etwas erledigen." Seine Worte hörten sich umheimlich blöd an, da Russ mehr ehre erwartet hätte. "Du kannst mit uns kommen oder nicht."sagte Jogurt und schnippte ungeduldig mit dem schweif.

Katara nickte und blickte von Kater zu Kater. Der Fremde musterte Joghurt eindringlich, fast schon unheimlich. Doch er schien nicht auf Streit aus zu sein. Katara nickte bestätigend bei Joghurts Worten. Genau, entweder du kommst mit oder du lässt uns in Ruhe unsere Arbeit machen! sagte sie ein wenig schnippisch.

Der Kater nickte. Ich verstehe, es ist wichtig für euch, ich werde euch in Ruhe lassen, es gibt schließlich genug zu tun. Er nickte freundlich und verabschiedete sich noch bei dem Pärchen. Viel Erfolg, vielleicht werden wir uns ja noch einmal begegnen. sagte er und die Kartei in seinem Kopf füllte sich mit den Informationen und Reaktionen der anderen.

Jogurt blickte zu Boden. "haben wir ihn vertrieben?" obwohl es nicht wirklich so war fragte er bei Katara nach. Wieder dachte er an seinen Heimatort, die warme Sonne, das Gras, seine Mutter...."Wir sollten weiter machen. Aber ich glaube alle Knochen werden nicht gehen. Ich würde den Kopf und zwei Rippenstücke nehmen."Miaute der weisse Kater und berührte das kleine Knöchelchen. Er sagte es ausserdem weil so ziemlich der Rest kaputt waren.

Katara schüttelte den Kopf. Wir haben ihn nicht vertrieben, er ist gegangen. erklärte sie und blickte auf das geteilte Korn, an der Stelle, an der der Kater verschwunden war, hatte er es verbogen. Sie blinzelte die Gedanken aus ihrem Kopf und trat vorsichtig zu Joghurt. Willst du nicht, dass ihr ganzer Körper zusammen ist? Ich hab eine Idee... Sie sprang davon und fand schließlich was sie suchte. Sie nahm das große Blatt und zog es zu den Knochen. Hier können wir sie drauflegen, dann können wir sie wegbringen. meinte sie.

Jogurt nickte dankbar. Er hätte sonst eh nur Schuldgefühle bekommen. "okay, dann können wir sie außerdem leichter tragen!" glücklich und sanft tupfte der Weiße Kater seine Gefährtin an der schnauze an. "Willst du mir helfen? fragte Jogurt unnsicher weil er nichtganz wusste ob die kätzin es so mit Knochen hatte.

Natürlich miaute Katara. Sie lächelte und lief zu den Knochen herüber. Sie schob einige Trümmer auf das große Blatt. Dann nahm sie ein größeres Stück und rollte es darauf. Nur noch ein Stück.... dachte sie und schob den Schädelknochen auf das Blatt zu den anderen Knochen. Sie war erleichtert. Das war nicht schön gewesen. Ekelhaft.... aber sie hatte es für Joghurt getan. Sie ließ sich nichts anmerken und leckte ihrem Gefährten über das Ohr.

Jogurt beobachtete Katara, ihre Augen drückten zwar nicht wirkliche Freude aus aber sie waren so schön...Als die Kätzin fertig war trat er zu ihr und schluckte hinunter. "Unsere Heimat ist nahe er Scheune, zumindest wurden wir dort geboren..." Miaute der Kater und blinzelte. Aber wir schlafen jetzt schlage icj vor." sagte Jogurt und sah zum Himmel, es war schon Mondhoch.