Der Zweibeinerort

das Eingangsposting lautete :

Hier leben die Zweibeiner und Hauskätzchen

Moritz? flüsterte Charlie. Du lebst! Er sprang zu seinem vemissten Sohn. Er drückte sich an ihn und war glücklich. Dann fragte er Wie gehte es euch? Seit ihr zusammen bei den gleichen KAtzen im Wald?

Rankenzorn stand also da, bei seinen Eltern. Das erste mal im Leben, dass er sie sah. Doch eins viel ihm direkt suf. Der Kater war verheult und die Kätzin ignorierte ihn weitgehend. Hier hatte es Streit gegeben. Das machte ihn traurig. Wer ist Moritz? fragte er dann noch, da er seinen Namen ja selbst nicht kannte.

Benita lachte leise. Moritz war dein Name, Mia der deiner Schwester. Die Waldkatzen haben euch andere Namen gegeben, richtig? fragte sie.

Nebelfrost nickte. Seit ich dem FlussClan als Kriegerin diene, heisse ich Nebelfrost. Rankenzorn lebt beim DonnerClan, in dessen Gebiet ihr in früher gebracht habt. sagte sie mit einem Blick aufihren Bruder, um ihren Eltern deutlich zu machen, dass sie ihn meinte.

Mein Name... flüsterte Rankenzorn Moritz... Er konnte es nicht fassen, dass er hier beiseiner Familie stand. Sein Leben lang hatte er von diesem Moment geträumt und nun war er tatsächlich wahr geworden. Doch wieder bemerkte er den traurigen Blick seines Vaters.Was ist los, hattet ihr Streit? fragte er betrübt.

Charlie wollte nichts dazu sagen. Er tat so als hätte er die Frage nicht gehört. Soll Benita doch antworten, die hat ja auch die Entscheidung, ob wir streiten oder nicht...

Benita unterdrückte einen Seufzer. Sie war ihrem Sohn wohl eine Antwort schuldig, ebenso wie ihrer Tochter. Seit ich Mia vor drei Blattwechseln zu Charlie gebracht habe, um sie vor den Hausleuten zu schützen, ist er nicht mehr gekommen. Er meinte, zwei Streuner hätten mich umgebracht um ihn zu erpressen. miaute sie mit fast harter Stimme.

Nebelfrost sog erschrocken die Luft ein. Das hat dir nicht gerade gefallen und du tust dir schwer, ihm zu vergeben, habe ich Recht? vermutete sie.

Charlie seuftzte. Ja so ist es. dann fügte er mit einem traurigem Blick hinzu Aber Benita... Ich liebe dich... sehr! Jede Katze, die keine Bindungsstörung hatte musste sehen können, dass er es aus vollem Herzen sagte. Es war die reine WWahrheit.

Rankenzorn sah, dass sein Vater die Wahrheit sprach. Er hatte sie nicht betrogen und auch nicht verlassen. Er konnte sie tatsächlich aus irgendeinem Grund nicht besuchen, doch dann sagte er Warum vertragt ihr euch nicht? Er war traurig.

Benita guckte ihre Jungen fast traurig an. Dich habe ich als kleines Junges zuletzt gesehen und Charlie und Mia vor drei Blattwechseln. In der ganzen Zeit wusste ich nicht, ob ihr überhaupt noch lebt. Es war furchtbar. Und nun soll ich ihm plötzlich vergeben können? Sie sch_ttelte leicht den Kopf.

Charlie sah Benita wieder an. Er war am Boden zzerstört. Aber das habe ich dir doch schon erklärt!! miaute er traurig. Erneut stiegen ihm die Tränen in die Augen.

Rankenzorn wurde wütend auf seine Mutter. Ich hatte gedacht ich hätte eine nette Familie, in der man sich gegenseitig liebt. Ich wünschte grade, dass ich doch garkeine Familie hätte. sagte er. Tatsächlich schrie er nicht, er sprach ganz ruhig, doch für alle,die ihn nur ein bisschen besser kannten, bedeutete das, dass er es nur noch ernster meinte. Mal wieder hatte er nicht bedacht, dass seine Worte Nebelfrost verletzen konnten, sie war die einzige, mit Ausnahme von Fuchsgesicht, Blütenschweif und Haferpfote, die ihm etwas bedeutete.

Nebelfrost schüttelte den Kopf. Ich habe vom ersten Augenblick, indem ich dich im Clan wieder sah, gewusst, dass du mein Bruder bist. Ich habe nicht daran geglaubt, aber ich wusste es. Ich dachte, ich würde dir einen Gefallen tun, wenn ich dir deine Familie wieder zurückbringe. Ich hätte es dir niemals sagen dürfen. sagte sie mit bitterer Stimme.

Da erst bemerkte Rankenzorn, dass er auch seine Schwester verletzt hatte. Aber nein, dann hätte ich nicht erfahren, dass du meine Schwester bist. Ich einte, ich wünschte ich hätte keine Eltern, wenn die sich nichtmal lieben. Er drückte sich an Nebelfrost.

Charlies Herz verkrampfte sich bei den Worten seines Sohnes. Was habe ich nur falsch gemacht?? Ich konnte meine Liebste doch nicht besuchen und nun hasst mich meine gesamte Familie.

Nebelfrost wich einen Schritt zurück. Rankenzorn sollte erst überlegen und dann reden. Allerdings hatte er recht. Sie wusste nicht, warum ihr Vater gerade so überreagierte und sauernd anfing zu heulen und ihre Mutter ihm nicht vergeben wollte.

Benita sah ihren Sohn an. Ich habe Charlie drei Blattwechsel nicht gesehen und ihr verlangt von mir, dass ich so tue, als wäre nichts gewesen. Wie bitte soll ich das machen? fragte sie mit ernsthaftem Ton.

Bestürzt sah Rankenzorn, dass seine Schwester ihm nicht verzieh. Man sieht dass sie mit der Kätzin verwandt ist... dachte er und zu seiner Mutter sprach er: Du hast gerade deine Kinder wiedergetroffen! Da könnte man sich einfach alles verzeihen!!

Benita wirbelte herum rannte zurück zum Haus. Ihr verlangt unmögliches von mir. sagte sie, dann verschwand sie im Haus.

Rankenzorn sah seiner Mutter entgeistert hinterher. So eine Katze soll meine Mutter sein. So eine Katze soll auch Nebelfrosts Mutter sein. So eine Katze soll diesen Kater dort jemals geliebt haben? fragte er sich und drückte sich an Nebelfrost.

Charlie brach zusammen. Er hatte eine Abfuhr bekommen, von der Kätzin, die er immer geliebht und niemals verraten hatte. Er brach in Tränen aus.

Nebelfrost knurrte. Haben hier denn alle den Verstand verloren? fragte sie genervt. Sie führte Rankenzorn ein Stück weit wieder weg. Normalerweise ist Mutter nicht zornig, Normalerweise ist Papa keine verzweifelte Heulsuse. Ich denke, dass Mama mit diesem verhalten von papa nicht umgehen kann. Lassen wir ihnen ein bisschen Zeit. sagte und erklärte sie.

So wie ich das sehe hatte unser Vater in letzter Zeit einfach ne Menge Stress und kann nicht damit umgehen, dass seine Geliebte ihm nicht verzeihen kann! Ich finde das Verhalten dieser Katze, die meine Mutter sein soll nicht gerade gut. Ich weiß wie sich unser Vater fühlt, ich habe es selbst oft genug erlebt und kann ihn verstehen! zischte Rankenzorn so leise, dass sein Vatger ihn nicht hören konte.

Charlie lag einfach da. Sin ganzes Leben zog an ihm vorbei. Die guten, wie die schlechten Erlebnisse. Er wurde trauriger, als er sah wie viel Spaß er mit seiner Tochter und seiner geliebten Benita gehabt hatte. Ich konnte sie doch nichtg besuchen!! Erst war da Mia um die ich mich kümmern musste. Ich war nur mit ihrem Training beschäftigt, damit sie allene überleben konnte. Dann kamen diese Katzen und ich war froh, als Mia wegging und sicher war!!! Als die Katzen besiegt waren bin ich hierhergeeilt!! Ich konnte doch nicht früher!!! dachtew er, er war verzweifelt.

Nebelfrost wurde wütend. Und das machte sie wütend auf sich selbst. Der, der nicht mehr der Abfuhr seiner Geliebten umgehen kann, sollte dann vielleicht aus der Sichtweise der Geliebten sehen. Papa war immer stark und plötzlich sitzt hier ein heulendes Fellknäuel. zischte sie zurück.

Charlie richtete sich un auf, er hatte gehört was seine Tochter gesagt hatte. Es hatte ihn verletzt. Weißt du denn nicht mehr von diesen Katzen, diesen zwei Katzen, die uns verfolgt haben?? Sie waren stark, das weißt du doch! Ich bin sie erst gerade eben los geworden, ich habe mir nämlich einen Plan ausgeheckt... Mia, ich bin so schnell wie möglich hierher, ich wollte nicht, dass sie deine Mutter vorher finden. Sie hätten sie umgebracht, das weißt du doch Mia, Mia... siehst du die Krallenspuren auf meiner Wange?? Das war Benita, sie hat mich dadurch verletzt, aber nicht körperlich, sondern seelich. Mia, wenn dieser Sandstern dir eine überziehen würde wenn du zurückkommst, würdest du dann nicht auch in Tränen ausbrechen?? Mia... ich liebe deine Mutter, aber ich glaube sie liebt mich nicht mehr. Bei den letzten Worten kamen ihm wieder die Tränen.

Rankenzorn flüsterte Nebelfrost zu. Ich habe eine Idee, sollen wir nicht gucken, dass wir die beiden wieder zusammen bringen? Ich mache unseren Vater hier was schick und organisiere einen guten Auftritt, besänftige du die Kätzin da drinnen und führe sie er überlegte kurz. zum alten Fuchsbau! Den Namen hatte er schonmal aufgeschnappt und dachte er wäre ein geeigneter Ort für sein Vorhaben. Er trat an die Seite seines Vaters. Komm sagte er laut. Lass uns eine Runde spazieren gehen. Er sa Nebelfrost bittend an, sie solle doch mitspielen.

Nebelfrost zuckte die Schultern. Pass aber auf, dass er wieder seine alte Stärke wiederfindet. Sonst wird das nie etwas. flüsterte sie leise. Dann sprang sie zurück zum Haus und nahm all ihren Mut zusammen, um durch die Katzenklappe hinein zu gehen. Es war ihr eigentlich nur recht. Sie wollte das Gejammer ihres Vaters nicht noch länger hören.
Drinnen schlich sie auf leisen Pfoten durch ein Zimmer. Sie zuckte zurück, als sie auf den Teppich trat und dieser weich unter ihr nachgab. Sie erinnerte sich an dieses Haus, hier war sie geboren, aber es war ihr sehr fremd. Sie zuckte zurück als sie sich durch einen Spalt zwängte und dieser plötzlich größer wurde.

Benita sah die Tür aufgehen und sprang mit einem Ruck vom Schoß ihres Zweibeiners. Zuerst dachte sie, dass Charlie ihr gefolgt wäre, erkannte aber dann Mia. Was tust du hier? Meine Zweibeiner werden dich verscheuchen. Geh hier raus! fauchte sie entsetzt. Und richtig. Der zweibeiner hob Benita hoch, wahrscheinlich um sie aus seiner Sicht zu beschützen, und jaulte etwas zu Nebelfrost, während er bedrohlich auf sie zu ging.

Charlie setzte sich in Bewegung. Er liefzum alten Fuchsbau.

Rankenzorn folgte seinem Vater und heckte bereits die Einzelheiten seines Plans aus.

Nebelfrosts Panik überragte und sie rannte mit aufgebauschtem Schweif aus dem Haus. Draussen drückte sie sich zitternd an die Hauswand. Sie hoffte ihre Mutter würde ihr folgen. Sie würde nicht wieder hineingehen. Die Zweibeiner kamen ihr schlimmer vor als früher.

Benita strampelte ein wenig, bis der Zweibeiner sie hinunter liess. Dann lief sie durch den Flur und sprang durch die katzenklappe, als ihr zweibeiner wieder hinter der Tür verschwunden war. Sie entdeckte Nebelfrost sofort. Was hast du dir nur dabei gedacht, Mia? Du weißt, dass sie niemanden ausser mir da drin haben wollen. Was willst du? fraget sie ihre Tochter. Sie dachte nicht mehr daran, dass die Kätzin ja nun einen Clannamen besaß.

Nebelfrost beruhigte sich wieder und setzte sich mit dem Schweif ordentlich über die Pfoten gelegt. Ich heiße nicht mehr Mia, ich habe einen Clannamen bekommen. Nebelfrost. Ich muss mit dir reden. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. begann sie. Wollen wir nicht spazieren gehen? fargte sie. Sie wollte tatsächlich nicht länger hier bleiben.

Benita nickte widerwillig, aber sie folgte ihrer Tochter aus dem Garten.
---> alter Fuchsbau

Barnie erwachte aus einem tiefen , erholsamen Schlaf. Er hatte mal wieder im Bett seines Frauchens geschlafen und beschloss nun etwas nach draußen zu gehen. Er machte sich klein und kroch durch die Katzenklappe nach draußen. Dort schien ihm die Sonne auf den roten Pelz und es sah aus , als stünde er in Flammen.

Sabel strich durch einen der Gärten. Sie war schlecht gelaunt und sie hatte Hunger. Da sah sie aus dem Augenwinkel ein Eichhörnchen. Blitzschnell hatte sie es erlegt und aufgegessen. Dann lief sie weiter Richtung Wald ------> Baumgeviert

Benita lief als erste an den Häusern am rand des Ortes vorbei. Immerhin kannte sie sich hier aus und musste nicht den anderen die gesamte Führung überlassen. Da sah sie Barnie im garten sitzen und sprang auf seinen Zaun. Hallo Barnie. Ich habe Besuch. rief sie ihm zu.

Barnie trabte in Richtung Benita . " Wirklich ? Erzähl mal " miaute Barnie aufgeregt. Er mochte Benita wirklich gerne

Nebelfrost folgte ihrer Mutter. Sie sah noch eine fremde Katze. Allerdings definitiv ein Hauskätzchen. Sie glaubte nicht wirklich, dass eine Gefahr von ihm ausging und kam unbekümmert näher. Wer ist das?

Benita deutete mit dem Schweif hinter sich. Meine Familie. Das hier ist meine Tochter Mia, ähm Nebelfrost. Dann wandte sie sich an ihre tochter. Das ist Barnie, ein freund von mir. erklärte sie.

----M scheune
Sandstern kam keuchend vor der Donnerclan-grenze zum stehen.Nebelfrost würde keinen großen ärger kriegen wenn sie die Grenze überschritt er,als anführer,schon.Deshalb legte er sich unter einen große Eiche und wartete.