Wiese am Zweibeinerort

Die Wiese liegt etwas ausserhalb des Zweibeinerorts.

<--Zweibeinerort
Charlie kam schnurrend vom Donnerweg und lief auf das frische Gras. er hatte seinen Schwanz immernoch mit Benitas verkringelt und leckte ihr über die Nase. Sie ist noch genauso schön, wie sie an dem Tag war wo ich sie zum ersten mal gesehen habe!! dachte er und schnurrte.

----> Zweibeinerort
Benita schnurrte, als sie das weiche grüne Gras betrat. Ich war hier ewig nicht mehr. miaute sie. Er sieht immer noch so gut aus.

Charlie nickte zustimmend. Er lief zu ein paar schönen und gutriechenden Blumen und biss einige ab. Die brachte er Benita. Die sind genauso schön wie du. sagte er. Er schmiegte sich an sie und fragte dann. Hast du Hunger?? Soll ich dir etwas fangen??

Benita schnupperte an den duftenden Blumen. Nein, ich esse keine Beute mehr. Mir reicht das Futter meiner Hausleute. wehrte sie ab. Sie hatte selbst früher nur ungern Mäuse oder andere Tiere gefressen.

Na gut. sagte Charlie. Etwas verletzt legte er sich ins Gras und beobachtete die Vöge4l in der Ferne. Bei dem Gedanken, eins dieser saftigen Rotkehlchen zu fressen, bekam er Hunger und das Wasser lief ihm im Mulnd zusammen.

Benita setzte sich zu Charlie und folgte seinem Blick. Du kannst gern für dich jagen. Nur ich brauche nicht mehr so viel. Ich habe bevor du gekommen bist noch gefressen miaute sie und lehnte ihren Kopf an Charlies Seite.

Nein, ich muss nichts essen. schnurrte Charlie, er wollte nicht so gefräßig wie ein Dachs erscheinen. Ich kann ja später noch etwas jagen... überlegte er. Er leckte Benita über die Nase.

Caramell sah sich neugierig um als sie endlich von ihren Zweibeiner in den Garten gelassen worden war um, sie hatte beschlossen eine erkundungstour zu machen.

Benita krauste die Nase etwas und lachte leise. Guck mal, die Kleine ist im Haus neben mir eingezogen, glaube ich. miaute sie und nickte in Richtung von Caramell.

Caramell drehte sich um als sie einen Geruch war nahm wenn auch nur schwach  sie sah zwei Katzen. Sie miaute Hallo wie geht es euch den so....? etwas verlegen miaute sie...Ich bin neu hier ich kenne noch niemanden. Sind diese Katzen nett?

Charlie lächelte die neue Kätzin an. Stimmt die habe ich noch nicht gesehen! dacte er und antwortete. Hallo, ja uns geht es gut. Wie heißt du denn überhaupt?? fragte er Caramell. Er schmiegte sich an Benita.

Ähmm ich heiße Caramell und wohne im Zweibeinerhaus dort drüben...sie zeigte auf das Haus hinter dem Zaun. Und wie heißt ihr?

Ich bin Charlie, ein Streuner und das ist meine Gefährtin Benita. schnurrte er und schmiegte sich wieder an Benita. Er lächelte Caramell an und bot ihr an sich zu ihnen zu setzen. Er wartete auf eine Reaktion von der Kätzin.

Oh ihr seit Streuner? Wie das? Langsam ging sie zu den Katzen und setzte sich vor sie hin. Habt ihr noch nie bei Zweibeinern gelebt?

Charlie lächelte. Ich bin Streuner, Benita lebt bei den Zweibeinern dort vorne.  sagte er und schnippte mit dem Schwanzu in Richtung des Hauses. Und nein, schon meine Eltern waren Streuner, wilde Katzen. Daher lebe ich auch frei!! Aber zu den WaldClans gehöre ich auch nicht, sie bekriegen sich ständig, das schätze ich nicht! Darum bin ich auch nicht in den Streunerbanden die es hier gibt. Vor denen solltest du dich in Acht nehmne! erklärte er Caramell.

Caramell senkte den Kopf zur Seite und meint In diesem Wald leben auch Katzen die sich bekriegen? Also davon halte ich nicht. Ich lebe lieber in Frieden mit anderen Katzen!

Meine Worte!! miaute Charlie lächelnd. Aber was hälst du von Frischbeute?? fragte er dann und starrte erneut rüber zu den Vögeln auf der anderen Seite der Wiese. Hast du schonmal selbst etWAS gejagt?? fragte er. Wenn Caramell etwas essen würde, so könnte auch er endlich seinen Hunger stillen, ohne sich schlecht zu fühlen.

Caramell schüttelte den Kopf und sagte Nein ich hatte noch nie das vergnügen etwas Frischbeute zu fressen ich hatte immer nur Hauskätzchenfutter bei meinen Zweibeinern bekommen

Willst du mal probieren?? fragte Charlie und schielte wieder herüber zu den Vögeln. Er schnupperte. Es roch auch noch nach Spitzmaus, seinen Lieblingsgericht. Ohne noch auf ihre Antwort zu warten machte er sich auf de Maus zu fangen. Er ließ sich ins Jagdkauern fallen und spannte die Sprungmuskelatur an. Schließlich drückte er sich ab und landete direkt auf der Maus. Mit einem Biss ins Genick tötete er sie. Da er selbst großen Hunger hatte wollte er noch etwas fangen. Er hielt auf eine Taube auf einer Parkbank zu. Der Vogel wäre ihm fast entwischt. Doch er schnappte ihn noch und brachte seine Beute zurück zu den Kätzinnen. Die Damen, wer will mal einen Bissen versuchen? fragte er.

Oh ich bitte! Das war ja erstaunlich wie du das gemacht hast!!!! staunte Caramell. Und biss etwas ab. Mmmhh das ist Lecker schnurrte sie.

Charlie freute sich, dass es Caramell schmeckte. Danke, aber mit ein bisschen Übung ist das ganz einfach.. sagte er bescheiden. Obwohl er wusste, dass es vergeblich war bot er seiner Gefährtin nochmal etwas an. Schließlich biss er selbst in seine Beute.

Benita hatte ihrem Gefährten zwar bewunderend zugesehen lehnte aber dennoch die Beute ab. Sie war nicht hungrig und ihr gefiel der Geschmack nicht mehr.

Charlie nahm genüsslich noch einen Bissen seiner Beute. mhhh ist das lecker!!! dachte er und verschlang auch noch den letzten Rest. Nun war sein Hunger endlich gestillt. Zufrieden grinste er und blickte in die kleine Runde.

Caramell fraget kannst du mir das beibringen? Voller Hoffnung schaute sie die beiden Katzen an. Ich will das auch können!!!! Nicht immer Hauskätzchen-Fraß fressen.